Immer wieder spannend ist die Vielfältigkeit der internistischen Fälle, die uns von Haustierärzten überwiesen werden oder von besorgten Besitzer direkt vorgestellt werden. Die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten wachsen stetig und es gleicht oft einem Puzzle herauszufinden, was genau den Patienten fehlt. Aber nur mit einer genauen Diagnose kann auch der richtige Therapieansatz gefunden werden.

Neben vielen diagnostischen Optionen wie Röntgen, Ultraschall und Labor können wir auch in der Genesungsphase unsere Patienten mit Tricks und Kniffen unterstützen. Der Einsatz von Nahrungssonden oder parenteraler Ernährung zum Beispiel, verkürzt meist den stationären Aufenthalt der Patienten und verbessert deren Outcom aus schweren Erkrankungen. Oder der kombinierte Einsatz verschiedener Medikamente als multimodaler Therapieansatz, der Nebenwirkungen reduziert und Wirkungsmechanismen verstärkt.

Und manchmal muss es auch etwas „neues Blut“ sein, um dem Sensenmann einen Strich durch die Rechnung zu machen. Dafür danken wir jedem Spendertier auf das Herzlichste, denn eine Blutbank wie in der Humanmedizin steht uns leider nicht zur Verfügung und wir sind immer auf frische Blutspenden angewiesen.

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