Fakt! Freigängerkatzen führen ein gesünderes Leben als  Wohnungskatzen. Sie neigen durch Studien belegbar weniger zu stressbedingten und psychosomatischen Erkrankungen und zu Adipositas.

Auf Ihren unergründlichen Wegen legen sie bis zu 15km/Tag zurück, bis sie sich wieder bei ihren Doenöffnern einfinden.

Aber natürlich birgt Freigang auch ein großes Verletzungsrisiko. Und wenn die Katzen auf ihrer Mission dann verunglücken, entscheidet oft das Schicksal ob sie gefunden und gerettet werden können.

So erging es auch der kleinen July, vermutlich wurde sie von einem Auto erfasst.

Mit schweren Abrassionsverletzungen (Hautabriss) an einem und einem Bruch des anderen Hinterbeines wurde sie zu uns gebracht. Die Fraktur konnten sofort versorgt werden, aber die Hautverletzung war so groß, dass ein Hauttransplantat benötigt wurde, was nun einheilen muss.

Dafür muss die tapfere kleine Mietz regelmäßig in Narkose gelegt und der Verband erneuert werden. Zum Glück ist sie eine wirklich samftmütige Samptpfote  und lässt alles sehr lieb über sich ergehen. Dafür gabs dann auch das Vet-Chemnitz-Baldrian-Kissen für ein bisschen Seelentrost.

Und das Fazit: Katzen nur drin halten?? Nein, sicher nicht die optimale Lösung. Man kann die Liebsten auch drinnen nicht vor allen Übeln (Kippfenster, Herdplatte etc.) bewahren!

Aber VERSICHERN sie ihr Tier -Katze wie Hund-, dann kann eine evtl aufwendige medizinische Versorgung „sorgenfrei“ erfolgen.

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